Am 19.01.2021 fand auf dem gemeindlichen Grundstück zwischen dem Bahnhofsgebäude Dörverden und dem ehemaligen Bahnübergang an der Stedorfer Bahnhofstraße eine Untersuchung auf eventuell vorhandene Kampfmittel statt.
Grund für die Überprüfung des Untergrundes war eine Mitteilung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen (KBD), der einen begründeten Verdacht auf Kampfmittel im Boden festgestellt hatte. Im Zusammenhang mit dem Bahnprojekt Hamburg/Bremen–Hannover wurde eine Luftbildauswertung vorgenommen, bei der das gemeindliche Grundstück in den Fokus der Experten geraten war.
Im Ergebnis der Sondierungsbohrungen durch die beauftragte Fa. Tauber GmbH, Hannover, konnte zwischenzeitlich "Entwarnung" gegeben werden. Munitions- oder Sprengstoffreste wurden nicht gefunden. Dafür aber ein Stück eines alten Metallrohres. "Weitere Maßnahmen sind nicht erforderlich", erklärt Bürgermeister Alexander von Seggern.